Ich muss zugeben, daß ich bis vor Kurzem nicht einmal wusste was ein Hyundai Terracan ist. Als ich aber ein Zugfahrzeug suchte, welches mal eben so bis zu 3,5 Tonnen ziehen darf, musste ich feststellen- da gibt es nicht viele von.
(Es sein denn man bringt den Dukatenesel mit zum Händler)
Also kurzer Hand einen erschwinglichen Wagen angeschafft und..... nein nix und.... erst mal durch den TÜV bringen, schluck.
Ein neues Projekt ist geboren.
Also was alles muss wohl gemacht werden:
Bremsen neu, Stoßdämpfer neu, Koppelstangen neu, Stabigummies neu, 2 Reifen neu, Batterie neu, Ölwechsel und Getriebeölwechsel (Der Wagen hat doch tatsächlich 4 Getriebe), Tankgeber reparieren, Elt-Anschluss der Anhängerkupplung repariert, Mittelarmlehne repariert, Radlager vorn ausgetauscht.... so, das war's. Waren ja nur Kleinigkeiten. Ach jetz hab ich doch glatt die Kupplung und das Zweimassenschwungrad vergessen. Ach egal, was ist das schon... Ein Zweimassenschwungrad hat zwei Massen und jede einzelne Masse kostet genau so viel Geld, das man bei der Multiplikation mit 2 bereits Pippie in die Augen bekommt. Wie stellen sich die Autobauer das eigentlich vor? Da basteln die ein Stückchen Stahl, also ohne Gold dran oder drin und verkaufen das zum Aktienkurs, der gefühlt doppelt so hoch wie der höchst gemessene DAX ist. Wow ein Schiff von Hyundai möchte ich nicht kaufen müssen, das ist dann bestimmt unbezahlbar. Aber die stellen so was her, hab ich schon gesehen... Also Stahl haben die genug...na ja und da es ja ein Zweimassenschwungrad ist.. klar Annegret, doppelt so teuer.
Wenn ich noch die Dinge aus dem Fehlerprotokoll repariert habe und er dann die Vorderachse vermessen wurde, bin ich wohl "endlich" glücklich.
Dank ein paar guter Freunde wurde nun (Februar 2016) aus diesem Zugesel tatsächlich ein Fahrzeug mit TÜV. Toll! Ich musste mir zwar einiges anhören (Kleines Beispiel: Was 'n das für'n Schweineeimer usw.) aber egal; Der Terri hat nun 2 Jahre TÜV Jippiiiieeee